Selbstreflexion – Wer bin ich?

Projekt

Selbstreflexion – Wer bin ich?

Unsere Schulen halten viele Antworten bereit, doch ausgerechnet diese Frage bleibt offen.
Doch nur mit ihrer Beantwortung kann jeder seinen Platz in der Gesellschaft finden, glücklich werden und seinen individuellen Beitrag für ein erfolgreiches und nachhaltiges Zusammenleben leisten.
Denn was nützt Bildung, wenn du sie letztendlich nicht zu verwenden weißt?

So möchten wir dieses Problem mit unserem Konzept eines Selbstreflexionskurses angehen und den Schritt wagen, Schüler von Kindesalter an zur Selbstreflexion zu bewegen. Dieser wöchentliche Kurs, welcher den gewohnten Schulunterricht ergänzt, bietet dafür Zeit und Raum. Mit der Unterstützung eines Lehrers können kleine Gruppen gemischten Alters ihre Freiarbeit gestalten und gemeinsam die Interessen sowie Stärken eines jeden Schülers herausfiltern, welche den defizitorientierten Unterricht kompensieren und sich zuversichtlich Schritt für Schritt passenden Berufsfeldern nähern.
Experimente, Projekte, die Organisation von Praktika oder das sogenannte „Freewriting“ sind nur einige der vielen Möglichkeiten, um sich statt fachspezifischen Unterrichtsinhalten Wissen über seine eigene Person anzueignen und Zukunftsvorstellungen zu konkretisieren.
Anstelle der Notenvergabe wird die momentan spärliche Rückmeldung des Sozialverhaltens bereichert und die soziale Kompetenz zusätzlich gefördert.
Der Kurs sollte dabei helfen sich von Fremdbestimmung zu lösen, seinen Horizont zu erweitern, Entscheidungen zu treffen, sich konkrete Ziele zu stecken und so am Ende der Schulzeit vorbereitet und vorfreudig seinen weiteren Werdegang antreten zu können.

Wir sind davon überzeugt, dass Selbstreflexion der Schlüssel ist, um Berufe zu Berufungen werden zu lassen.

Veranstaltungsort

Hamburg

Schuljahr

2017/2018

Schüler:Innen

Inga, Maria, Julia

Toolbox

Zukunfts­angst

Medium

Präsentation, Prototyp